Guten Morgen,
Bin soooo müde v____v, ich sollte echt früher ins Bett gehen. Ich hab gestern meine alte FanFiction etwas überarbeitet. Sie ist von 2008/09, also schon etwas älter und offen gestanden ist sie auch noch nicht fertig. Wie die Geschichte weiter geht, weiß ich in groben Zügen. Jedoch bekam ich es einfach nicht aufs Papier. Egal wie ich es aufgeschrieben hatte, es gefiel mir nicht.
Naja, wird schon noch.
Zu der Geschichte:
Sie handelt von meinem Lieblingspaar usaxmamo, aber auch Seiya hat so seine Auftritte...aber bitte nicht böse sein, wenn er etwas...sagen wir...wild ^o^ rüberkommt. Ich wollte ihn nicht als bösen Buben darstellen, denn ich hab ihn ja auch lieb den Süßen... er ist halt, nunja speziell (kommt in der Chara-Beschreibung ganz gut rüber glaub ich)
Sie handelt von meinem Lieblingspaar usaxmamo, aber auch Seiya hat so seine Auftritte...aber bitte nicht böse sein, wenn er etwas...sagen wir...wild ^o^ rüberkommt. Ich wollte ihn nicht als bösen Buben darstellen, denn ich hab ihn ja auch lieb den Süßen... er ist halt, nunja speziell (kommt in der Chara-Beschreibung ganz gut rüber glaub ich)
Der Titel lautet 'Verliebt, Verlobt,....'
Main Charas so far....
Bunny Tsukino - Alter: 16 (Ich habe den Namen Bunny gewählt, weil er mir zumindest damals persönlich besser gefiel als Usagi!)
Bunny Tsukino - Alter: 16 (Ich habe den Namen Bunny gewählt, weil er mir zumindest damals persönlich besser gefiel als Usagi!)
Bunny ist der Lebenslustigste und wohl auch der Chaotischste Mensch überhaupt.
Sie geht in die erste Klasse der Oberschule und hat eine Menge Freunde. Einer ihrer besten Freunde ist Seiya Kou, Lead der Teenieband "Threelights". Ihr größter "Feind" ist seit über 2 Jahren Mamoru Chiba. Jedes Aufeinandertreffen der beiden eskaliert in einem Handfesten Streit...doch plötzlich verhällt Mamoru sich eigenartig....
Mamoru Chiba - Alter: 20
Mamoru Chiba ist ein sehr einsamer Zeitgenosse, der nach dem Tod seiner Eltern vor 14 Jahren sehr unter seiner Familie gelitten hat. Er lebt alleine seit er 16 ist und studiert Medizin und Physik.
Vor zwei Jahren lernte er Bunny kennen und verliebte sich sofort in sie, ohne es ihr jedoch zu sagen.
Sein bester Freund Motoki ermutigt ihn, endlich auf Bunny zuzugehen, doch plötzlich mischt sich seine verhasste Familie wieder ein....
Seiya Kou - Alter : 17
Seiya Kou ist Lead und Sänger der in ganz Japan bekannten Teenieband "Threelights", bestehend aus ihm und seinen beiden Brüder Yaten und Taiki.
Seit seiner ersten Begegnung mit Bunny, sie gehen in eine Klasse, ist er verrückt nach ihr. Sein Star-Dasein lässt ihm jedoch keine Zeit für eine Beziehung. Er begnügt sich erstmals mit einer festen Freundschaft zu Bunny. Doch als er merkt, dass ein Rivale aufgetaucht ist, ist Seiya bereit für seine Liebe zu kämpfen.....auch mit unfairen Mitteln.
In dieser Geschichte existieren keine Monster, Sailor Moon usw..... und sie isst recht naja...kitschig, aber schön ^o^
Sie geht in die erste Klasse der Oberschule und hat eine Menge Freunde. Einer ihrer besten Freunde ist Seiya Kou, Lead der Teenieband "Threelights". Ihr größter "Feind" ist seit über 2 Jahren Mamoru Chiba. Jedes Aufeinandertreffen der beiden eskaliert in einem Handfesten Streit...doch plötzlich verhällt Mamoru sich eigenartig....
Mamoru Chiba - Alter: 20
Mamoru Chiba ist ein sehr einsamer Zeitgenosse, der nach dem Tod seiner Eltern vor 14 Jahren sehr unter seiner Familie gelitten hat. Er lebt alleine seit er 16 ist und studiert Medizin und Physik.
Vor zwei Jahren lernte er Bunny kennen und verliebte sich sofort in sie, ohne es ihr jedoch zu sagen.
Sein bester Freund Motoki ermutigt ihn, endlich auf Bunny zuzugehen, doch plötzlich mischt sich seine verhasste Familie wieder ein....
Seiya Kou - Alter : 17
Seiya Kou ist Lead und Sänger der in ganz Japan bekannten Teenieband "Threelights", bestehend aus ihm und seinen beiden Brüder Yaten und Taiki.
Seit seiner ersten Begegnung mit Bunny, sie gehen in eine Klasse, ist er verrückt nach ihr. Sein Star-Dasein lässt ihm jedoch keine Zeit für eine Beziehung. Er begnügt sich erstmals mit einer festen Freundschaft zu Bunny. Doch als er merkt, dass ein Rivale aufgetaucht ist, ist Seiya bereit für seine Liebe zu kämpfen.....auch mit unfairen Mitteln.
In dieser Geschichte existieren keine Monster, Sailor Moon usw..... und sie isst recht naja...kitschig, aber schön ^o^
Also dann..... Viel Spaß beim Lesen
Kapitel
1
Ungeduldig
schaute Mamoru auf die Uhr. 7:30 Uhr. Wo blieb dieses Mädchen? Seit
fast vier Stunden hockte er nun schon hier, trank einen Kaffee nach
dem anderen und wartete auf sie! Auch wenn er wusste, dass sie nie
sonderlich pünktlich war, wenn es darum ging in die Spielhalle zu
kommen um mit Motoki zu sprechen und ein riesiges Schokoladeneis zu
verputzen, konnte man die Uhr nach ihr stellen! Noch einmal blickte
er auf die Uhr und ein komisches Gefühl fing an sich in seiner
Magengegend breit zu machen. Ihr war doch wohl nichts passiert? Dass
sie sich so verspätet war selbst für sie ungewöhnlich! Sie könnte
von einem Auto angefahren oder vielleicht entführt worden sein!
Gedankenverloren, wie sie nun mal war, könnte sie sich auch
verlaufen haben, irgendwo umherirren und den richtigen Bus nicht
finden. Wäre nicht das erste Mal. In Mamorus Kopf tauchten die
schlimmsten Befürchtungen auf. Nervös blickte er noch einmal auf
die Uhr.
Verdammt,
Odango, wo bleibst du?!
-„Sie
kommt heute nicht!“ erschrocken fuhr Mamoru auf und blickte in
Motokis grinsendes Gesicht während er den Tresen abwischte: „
Bunny, sie kommt heute nicht! Sie hat irgendein Familienfest!“
Entgeistert
starrte Mamoru Motoki an. Hätte er das nicht früher sagen können,
bevor er hier vier Stunden saß und nun viel zu viel Kaffee intus
hatte. Am liebsten hätte Mamoru ihm gehörig die Meinung gesagt,
doch er hielt sich zurück: „Was geht’s mich an!?“ dabei
versuchte er ein möglichst unbeteiligtes Gesicht zu machen. Doch die
Tatsache, dass es ihr gut ging und sie einfach nur nicht kommen
würde, erleichterte ihn ungemein. Wenn auch etwas Enttäuschung in
seiner Stimme mitmischte.
„Ach
komm schon, Mamoru! Ich weiß, dass du auf sie gewartet hast! So wie
du jeden Tag auf sie wartest! Stimmts nicht, mein Freund?!“
„Ich
weiß nicht was du meinst!“ das sein bester Freund ihn durchschaut
hatte gefiel Mamoru gar nicht, „Ich komme lediglich hierher um ne
Tasse Kaffee zu trinken und mich mit dir ein wenig zu unterhalten!“
„Meinetwegen?
Ich bitte dich! Wen willst du eigentlich verarschen! Meinetwegen
würdest du niemals diesen Umweg gehen. Die Spielhalle liegt nämlich
so ganz und gar nicht auf deinem Weg! Und was den Kaffee angeht“,
Motoki blickte auf Mamorus Rechnungszettel, „ du bekommst heute
keine einzige Tasse mehr!“
Gleichgültig
zuckte Mamoru mit den Schultern!
„Wieso
gibst du’s nicht einfach zu?“
„Was
soll ich bitte zugeben?“
„Du
bist verliebt in Bunny“, Mamoru fühlte sich ertappt und wäre am
liebsten in einem Loch im Boden versunken, -„und das schon ganz
schön lange! Es wird Zeit, dass du endlich mal was unternimmst.
Sonst kommt irgendein Kerl, der sie besser behandelt als du, und dann
verliebt sie sich in ihn und du wirst dir ein Leben lang in den
Hintern beißen, dass du es nicht einmal versucht hast!“
Mamoru
antwortete nicht. Verlegen schaute er zur Seite und versuchte
angestrengt einen kleinen Fleck an der Wand im Auge zu behalten.
„Du
müsstest einfach nur mal nett zu ihr sein, sie nicht ständig
ärgern!“
Der
Fleck bewegte sich, wenn man lange genug hinschaute.
„Dann
würde sie sehen, dass du gar nicht mal so übel bist…also
meistens!“ grinste Motoki.
Selbst
die Farbe des Flecks wechselte, von Blau zu Grün und dann wieder zu
matschig Braun.
„Und
lach mal etwas mehr….dein ständiges `Alles ist mit eh scheiß
egal´-Gesicht geht einem ganz schön auf die Nerven!“
Wenn
man die Augen abwechselnd schloss, konnte der Fleck auch hüpfen.
„Autsch!“
Mamoru hielt sich am Arm, wo Motoki ihn gerade heftig gekniffen
hatte, „ Wofür war das denn bitte?“
„Dafür,
dass du mir nicht zugehört hast!“
„Ich
habe dir zugehört! Ich soll mehr lachen.“, künstlich verzog
Mamoru seinen Mund zu einem schrägen Lächeln, „Siehst du, ich
lache!“
„Idiot!“
„Meinetwegen!“
sprach Mamoru, nahm einen letzten Schluck aus der Tasse und stand
auf.
„Wo
willst du hin?“
„Nach
Hause!“
„Und
was ist mit Bunny?“
„Was
soll mit Odango sein?“ Mamoru verzog nochmals das Gesicht zu einem
schiefen Lächeln, gab Motoki einen nicht gerade sanften Schlag auf
die Schulter und verließ die Spielhalle.
„FEIGLING!“
schrie Motoki ihm hinterher, doch Mamoru antwortete nicht.
Feigling……..ja,
er war ein Feigling. Seit fast zwei Jahren kannte er Bunny schon und
genauso lange war er auch verliebt in sie. Allerdings hatte es fast
sechs Monate gedauert bis er sich das selbst eingestanden hatte. Wie
sollte er es dann Motoki gestehen oder gar Bunny? Er war nicht der
Typ, der seine Gefühle einfach so spazieren trug und jedem einen
Teil davon abgab, so wie Bunny es tat. Sie ließ alles und jeden an
ihren Gefühlen, ihrer Freude und Fröhlichkeit, ja sogar an ihrem
Leid teilhaben. Und dafür liebten die Leute sie. Bunny war der
ehrlichste Mensch, dem er je begegnet war.
Er
war nicht so ehrlich…. Die Vorstellung jemanden seine Gefühle zu
zeigen, seine Einsamkeit zuzugeben, sich damit auseinanderzusetzen
und somit seine verletzliche Seite preiszugeben, die er im Laufe der
Jahre immer mehr verschlossen hatte, würde ihn schwach machen. Und
er hasste es schwach zu sein! Er hasste das Gefühl, wenn er sich
wieder wie ein kleiner Junge fühlte, der um seine Eltern weint.
Verlassen, einsam, hilflos. Er hatte ewig nicht mehr geweint und er
hatte sich vor langer Zeit geschworen es nie wieder zu tun!
Mamoru
war in eine Seitengasse eingebogen und schlug plötzlich mit der
Faust heftig gegen die Mauer:
„VERDAMMT!“
Sein
ganzer Körper zitterte. Wieder fühlte er sich schwach und hilflos.
Er wusste das Motoki Recht hatte. Er würde sie gänzlich verlieren,
wenn er nicht bald etwas unternahm. Nicht, dass er sich Hoffnung
machen würde, dass sie seine Gefühle erwidert. Mehr als einmal
hatte Bunny ihm deutlich gezeigt, dass dies nicht so war. Sie hasste
ihn. Das war ihm klar, und jedes mal zuckte in seinem Innern etwas
schmerzlich zusammen, wenn er daran dachte. Aber er musste es
wenigstens versuchen. Oder er würde sich auf Ewig wie ein
schwächlicher Verlierer vorkommen und sich immer wieder fragen was
gewesen wäre wenn……
„Ich
muss es ihr sagen!“
-„Was
musst du wem sagen, Baka?“
Erschrocken
taumelte Mamoru zurück, stolperte und landete unsanft mit dem Gesäß
auf dem Asphalt.
Bunny
hielt sich den Bauch vor Lachen. Noch nie hatte sie gesehen, dass
Mamoru etwas derartiges passiert ist. Und es gefiel ihr
außerordentlich gut ihren Lieblingsfeind am Boden zu sehen.
„Was
gibt es da zu lachen, Odango?“
„Du
siehst wirklich zu dämlich aus, wie du da auf dem Boden sitzt! Und
du sagst immer, ich sei tolpatschig!“ sie krümmte sich weiter vor
Lachen und überhörte ihren gehassten Spitznamen einfach.
Mamoru
stütze sich ab und stand wieder auf den Beinen: „Jedem passiert
mal ein Missgeschick, Odango. Das solltest du eigentlich wissen.
Außerdem ist es ja wohl deine Schuld, dass ich gestolpert bin!“
Bunny
hörte auf zu lachen: „MEINE Schuld? Wieso denn bitte meine
Schuld?“
„Hättest
du mich nicht erschreckt, wäre ich nicht gestolpert!“
„Hättest
du nicht in einer einsamen Seitengasse gestanden und irgendeinen
Blödsinn gemurmelt, hätte ich dich gar nicht angesprochen!“
„Hättest
du nicht einfach vorbeigehen können? Du bist doch sonst immer froh,
wenn du mich nicht sehen musst!“
„Hätte,
hätte……..Ich hätte mir gewünscht dich heute nicht sehen zu
müssen, aber anscheinend ist es mein Schicksal!“ sie lächelte,
was Mamoru etwas verwirrte, doch er lächelte vorsichtig zurück.
„Sag
mal, solltest du nicht auf einer Familienfeier sein?“
„Woher
weißt du das denn schon wieder? Spionierst du mir nach?“
„Ich
hab meine Spitzel überall, Odango!“
Unschlüssig,
ob sie seine Bemerkung ernst nehmen sollte oder nicht sah Bunny ihn
schief an: „Es geht dich zwar nichts an, BAKA“, sie betonte das
Wort besonders, „aber bis eben war ich auch noch auf einem
Familienfest, doch…..“ sie zog etwas beschämt am Saum ihrer
Jacke, „…mein kleiner Cousin, ein süßer kleiner Junge, 2 Jahre
alt, Tomo heißt er und hat unglaublich süße Löckchen, und seine
Zähnchen erst…“
„Odango,
komm zur Sache!“
„Äh…,
ja, ehm also er…“, sie zupfte noch mehr an der Jacke, „er hat
mir beim Spielen, auf mein neues Shirt…gekotzt und ich muss mich
jetzt umziehen gehen!“
Beschämt
sah sie auf und musste zu ihrem Erstaunen feststellen, dass Mamoru
nicht in haltloses Gelächter verfallen war und ihr erwartungsgemäß
etwas an den Kopf warf wie `Schade, dass er nur dein Shirt erwischt
hat´ oder `Jetzt riechst du so, wie du aussiehst Odango!´, sondern
sie ganz ruhig anschaute.
„Wenn
du es gleich raus wäschst, bleibt dir vielleicht eine teure
Reinigung erspart!“
Verwundert
blickte Bunny ihn an. Was war los mit Mamoru? So benahm er sich sonst
nicht in ihrer Gegenwart.
„Komm!“
Mamoru hielt ihr die Hand entgegen, „wir gehen zu Motoki und
waschen dein Shirt aus, das geht am schnellsten!“
Vorsichtig
legte Bunny ihre Hand in seine. Sie war warm und weich, und sein
Griff fest und bestimmt. Noch nie hatte sie Mamoru an der Hand
gehalten und noch nie hatte er so mit ihr gesprochen. Tausend
verschiedene Gefühle schienen sich in Bunny breit zu machen. Tausend
Gefühle, die sie weder kannte noch bestimmen konnte.
Mit
schnellem Schritt zog Mamoru Bunny in die Richtung aus der er gerade
gekommen war. Er konnte jetzt schon Motokis dumm grinsendes Gesicht
sehen, wenn er mit Bunny an der Hand die Spielhalle betrat, doch das
sollte ihm jetzt egal sein. Für diesen Moment genoss er die kleine,
weiche und warme Hand, die in seiner lag.
Als
sie die Spielhalle betraten war Motoki nicht zu sehen. Also zog
Mamoru Bunny so schnell er konnte Richtung Waschraum, um seinem
Freund möglichst nicht zu begegnen.
„Hier,
nimm!“ Mamoru zog sich seinen dunkelblauen Pullover, unter dem er
ein schwarzes T-Shirt trug, über den Kopf und hielt ihn Bunny hin.
„Äh…danke!“
zögerlich nahm Bunny ihm den Pullover aus der Hand und ging in eine
der Toilettenkabinen.
Der
Pullover war aus weicher Baumwolle und beim Anziehen bemerkte sie den
Duft, der von ihm ausging. Rosen, ein wenig Schokolade und etwas,
dass sie nicht genau definieren konnte. Doch es roch wahnsinnig gut,
dachte sie und ertappte sich dabei, wie sie sich in den Pullover
kuschelte, um den Geruch noch mehr in sich aufzunehmen!
„Bist
du langsam fertig?“
„Oh…natürlich!“
Mit hochrotem Kopf kam Bunny aus der Kabine und reichte Mamoru ihr
dreckiges Shirt.
„Naja,
etwas groß würd ich sagen, aber es ist ja nicht für lang!“
meinte Mamoru und sah an Bunny runter, der sein Pullover bis zu den
Knien reichte.
Verschämt
stellte Bunny sich neben Mamoru, der begonnen hatte warmes Wasser in
eines der Waschbecken zu füllen. Er nahm ihr Shirt, spülte es kurz
unter einem andern Becken aus und begann dann die dreckigen Stellen
mit Seife einzuschäumen. Bunny beobachtete wie gründlich er
vorging. Keine Stelle des Shirts ließ er aus. Dann legte er das
Shirt ins heiße Wasser und begann zu schrubben.
Das
heiße Wasser dampfte vor Hitze und Bunny zog die Luft ein, als
Mamoru ins Wasser packte.
„Was
ist?“
„Das
ist doch kochend heiß!“
„Aber
anders geht der Fleck nicht raus!“
„Aber
du verbrennst dir doch die Hände!“
„Ach
was, so heiß ist das nun auch wieder nicht und außerdem bin ich das
gewöhnt!“
„Gewöhnt?
Bist du etwa so was wie ein verrückter Adrelanin…nanin..äh..“
„Adrenalin!?“
„Sag
ich doch…Adrenalin Junkie! Einer dich sich absichtlich Schmerzen
zufügt um einen Kick zu bekommen…darüber hab ich mal in ner
Zeitschrift gelesen.“
„Ich
glaube nicht, dass man diese Leute als Adrenalin Junkies bezeichnen
kann, Odango. Und ich bin weder das eine noch das andere! Ich jobbe
nebenbei in einem Restaurant und da muss ich manchmal auch das
dreckige Geschirr spülen. Da ist das Wasser auch so heiß.“
„Oh,
das wusste ich nicht“
„Es
gibt einiges was du nicht weißt!“ lächelte Mamoru.
Bunny
zog eine Schnute, dann beobachtete sie still weiter, wie er ihr Shirt
bearbeitete.
Langsam
aber sicher verschwand der Fleck aus ihrem Shirt. Keiner der beiden
sprach ein Wort.
Als
Mamoru fertig war ließ er das Wasser ab und nahm das Shirt mit
seinen Händen fest in die Mangel, um das überschüssige Wasser raus
zudrücken.
„Wo
hast du das gelernt?“
„Was?
Das Wäschewaschen?“
„Naja,
also ich stopf meine Wäsche immer in die Maschine oder gib sie
meiner Mutter!“ gab sie etwas beschämt, angesichts Mamorus
Hausmännischen Fähigkeiten, zu.
„Naja,
dir bleibt halt nichts anderes übrig als es zu lernen, wenn du
niemanden hast der sich darum kümmern kann!“
„Aber
es gibt doch Waschsalons…!“
„Weißt
du wie viel die kosten? Nein, da mache ich das lieber selber:“
„Wäschst
du all deine Wäsche so?“
„Nein,
ich habe auch eine Waschmaschine, aber manche Sachen sollte man nicht
mit der Maschine waschen! Hast du das nicht in Hauswirtschaft
gelernt?“
„Nun
ja, als ich das erste mal in Hauswirtschaft an eine Maschine gelassen
wurde habe ich den Keller unter Wasser gesetzt, seit dem hat man mich
nicht mehr an die Maschinen ran gelassen!“
Zuerst
schaute Mamoru sie ungläubig an, dann fing er an zu lachen!
Erschrocken
über das ungewohnte Geräusch trat Bunny einen Schritt zurück. Noch
nie hatte sie Mamoru lachen gehört. Es war ein schönes Geräusch,
fand Bunny und fiel in sein Gelächter ein.
Lange
hatte Mamoru nicht mehr so gelacht. Es war befreiend und zum ersten
Mal empfand er kurz so etwas wie Glück.
„Du
bist echt einzigartig Bunny!“ lachte Mamoru
„Danke!“
„Nichts
zu danken! Das ist eine unerschütterliche Tatsache!“
„Nein,
ich meine, danke, dass du `Bunny´ gesagt hast und nicht..na du weißt
schon!“
Bunny
lächelte sanft und Mamoru lächelte zurück: „Gern geschehen!“
Plötzlich
klopfte es an der Tür und Motoki trat ein. Zuerst schlug ihm eine
kleine heiße Dampfwolke entgegen. Dann erblickte er die zwei
Personen im Waschraum. Ungläubig über das was er hier sah
schüttelte er den Kopf. Da stand sein ältester und bester Freund im
T-Shirt (und das im Herbst) mit kleinen Schweißperlen im Gesicht,
seine schwarzen Haare klebten auf seiner Stirn und er hielt ein
kleines, rosa Etwas in der Hand, was wie ein nasses Top aussah.
Daneben stand Bunny, fast zwei Köpfe kleiner, in einem
überdimensionalen, dunkelblauen Pullover über ihrer weißen Hose,
von dem Motoki schwören könnte, dass Mamoru ihn vorhin noch
getragen hatte. Beide lachten und es schien sie nicht zu stören,
dass der Raum eine tropische Hitze aufwies.
„Geht
es euch gut?“
„Oh
Motoki!“ erschrocken fuhr Bunny herum. Auch ihr klebten die Haare
im Gesicht, „wie geht es dir?“
„Wie
es mir geht? Nun, mir geht es gut, was ist mit euch?“
„Uns
auch, danke der Nachfrage, Motoki-san!“ lächelte Bunny.
„Äh…….was
macht ihr hier?“
„Mamoru
wäscht mein Shirt! Es war dreckig und so wäscht er es für mich
bevor der Fleck eintrocknet. Schau, ganz draußen“, Bunny hielt ihr
rosa Shirt hoch auf dem nichts mehr von dem Erbrochenem zu sehen war,
„Mamoru ist ein toller Hausmann, wusstest du das?“
Verwirrt
schüttelte Motoki den Kopf und starrte die zwei weiter ungläubig
an: „ Nein, das…wusste ich nicht!“
„Tja,
selbst du kannst noch was lernen, Motoki-kun!“ grinste Mamoru dann
wandte er sich wieder an Bunny: „ Das Shirt muss erst trocknen,
bevor du es anziehen kannst! Aber du kannst solange gerne meinen
Pullover behalten!“
Sich
wieder der Tatsache bewusst werdend, dass sie ja in Mamorus Pullover
steckte, lief sie leicht rosa an. Der Pulli schmiegte sich ganz
seltsam um ihren Körper, so, als würde er dahin gehören. Sie hatte
gar nicht mehr wahrgenommen, dass sie überhaupt einen trug. Nur der
Duft, der von ihm ausging, schwirrte noch um sie und legte sich auf
jeden ihrer Gedanken. „Danke…du…du bekommst ihn auch bald
wieder!“
„Hat
keine Eile, Od…Bunny!“ Mamoru lächelte.
Bunny
nahm ihr Shirt, packte es in eine Tüte, zog sich ihre Jacke über
und verschwand mit rotem Kopf aus der Spielhalle. Nach fünf Sekunden
tauchte sie wieder auf, bedankte sich bei Mamoru und verabschiedete
sich von beiden.
Motoki
schaute ihr fassungslos hinterher. Er hatte noch immer nicht
begriffen was hier eigentlich vor sich ging.
„Tja,
dann will ich jetzt auch mal! Du solltest hier was frische Luft
reinlassen, ist ja tropisch hier drin! Bis dann Motoki!“ sprach
Mamoru und versuchte sich noch rechtzeitig davon zu machen, bevor
sein Freund die Besinnung wieder fand.
„MOMENTCHEN
MAL!“
Hätte
klappen können, dachte Mamoru und drehte sich zu seinem Freund um.
Kapteil 1 Ende
Süß, nicht? Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr leßt auch die anderen :D
Freu mich auch riesig über Kommis ^o^................ was mich zu einer anderen Sache bringt. Ich habe jetzt eine Mail Addresse eingereichtet, wo ihr mir gerne auch schreiben und Sachen zuschicken könnt. Die Addresse findet ihr gleich unter der Shoutbox. Ihr müßt sie kopieren, da ich das mit dem Link irgendwie noch nicht hinbekommen hab :D
Dann schreibt mir mal fleißig!
Bis dann
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